Das Paradies ist von den verhassten Dingen umgeben und das Feuer ist von den Gelüsten umgeben | Schaich Ibn Bāz
Der Großgelehrte ‘Abd al-‘Azīz ibn Bāz wurde gefragt:
„Das Paradies ist von den verhassten Dingen umgeben und das Feuer ist von den Gelüsten umgeben, erklären sie uns diese Aussage, möge Allāh sie belohnen.”
Der Schaich:
„Dies ist ein authentischer Ḥadīth, ein authentischer Ḥadīth vom Propheten (ﷺ), dass er sagte:
„und jene, die da spenden, was zu spenden ist, und jene, deren Herzen beben, weil sie zu ihrem Herrn zurückkehren werden.” (23:60)
„und jene, die da spenden, was zu spenden ist, und jene, deren Herzen beben, weil sie zu ihrem Herrn zurückkehren werden.” (23:60)
‘Āischa, die Mutter der Gläubigen, sagte:
„Ich fragte den Gesandten Allāhs (ﷺ) über diesen Vers: “und jene, die da spenden, was zu spenden ist, und jene, deren Herzen beben, weil sie zu ihrem Herrn zurückkehren werden.”
Sie sagte: „Sind das diejenigen, die Alkohol trinken und stehlen?” Er sagte: „Nein, oh Tochter des Wahrhaftigen. Vielmehr sind es diejenigen, die fasten und beten und spenden, doch sie befürchten, dass es nicht von ihnen angenommen wird.” „sie sind es, die sich bei guten Werken beeilen und ihnen darin voraus sind.” (23:61)
Sunan at Tirmidī (3175).
Schaich al-Albānī sagte nach dem er ihn als authentisch einstufte:
„Das Geheimnis der Angst der Gläubigen, dass ihre Anbetung nicht angenommen wird, ist nicht der Befürchtung wegen, dass Allāh ihre Belohnung ihnen nicht in vollem Masse zukommen lässt. Dies ist nämlich im Widerspruch zum Versprechen Allāhs ihnen gegenüber, wie in der Aussage des Erhabenen: „Was aber diejenigen anbelangt, die glauben und gute Werke tun, so wird Er ihnen ihren vollen Lohn geben.” Im Gegenteil, Er wird ihnen gewiß noch mehr geben, so wie Er sagte: „Damit gibt Er ihnen ihren vollen Lohn und noch mehr aus Seiner Huld hinzu” und Allāh, der Erhabene, bricht sein Versprechen nicht, so wie Er es in Seinem Buch sagte.
Somit ist das Geheimnis, dass das Annehmen damit zusammenhängt, dass die Anbetung so ausgeführt wird, wie Allāh es befohlen hat, doch können sie nicht mit Gewissheit sagen, sie hätten sie so ausgeführt wie Allāh es will, im Gegenteil, sie denken dass sie nachlässig darin waren. Deshalb fürchten, dass sie nicht von ihnen angenommen wird.
Dies soll der Gläubige bedenken, auf dass er noch mehr bestrebt danach ist Iḥsān in der Anbetung zu haben und sie so zu verrichten, wie Allāh es befohlen hat, mit Aufrichtigkeit in ihr und mit dem Befolgen der Art und Weise des Propheten (ﷺ) in ihr. Dies ist Bedeutung der Aussage des Erhabenen: „Möge denn derjenige, der auf die Begegnung mit seinem Herrn hofft, gute Werke tun und keinen anderen einbeziehen in den Dienst an seinem Herrn.”
Aṣ-Ṣaḥīḥa, (1/306)
Übersetzt von Mosa Khalaf
Was ist besser, dass ich ‘Ischā bete und 8 Raka‘āt oder dass ich ‘Ischā bete, dann raus (aus der Moschee) gehe und dann für Tahadschud zurück komme? | Schaich Rabī’ (حفظه الله)
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- Hauptkategorie: Ibadah (Gottesdienste)
- Kategorie: Sawm (Fasten)
- Veröffentlicht: 19. Juni 2017
Schaich Rabī’ (حفظه الله) wurde gefragt:
„Was ist besser, dass ich ‘Ischā bete und 8 Raka‘āt oder dass ich ‘Ischā bete, dann raus (aus der Moschee) gehe und dann für Tahadschud zurück komme?“
Die Antwort:
Vorzug der letzten zehn Nächte vom Ramadān | ‘Abdur-Rahmān al-Albānī
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- Hauptkategorie: Unterrichte
- Kategorie: 'Abdur-Rahmān al-Albāni
- Veröffentlicht: 16. Juni 2017